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1988 - Arno-Schmidt-Preis Für sein aufklärerisches Engagement wurde Karlheinz
Deschner - nach Koeppen, Wollschläger, Rühmkorf - mit dem Arno-Schmidt-Preis
ausgezeichnet. 1993 - Alternativer Büchnerpreis Karlheinz Deschner wurde «geehrt für sein umfangreiches
literarisches Werk, das ihn als konsequenten Ankläger jeglichen Machtmissbrauchs
erweist. Mit eindringlicher Sprachkraft entlarvt er die unheilige Allianz
der Mächtigen von Staat und Kirche. Seine leidenschaftliche Parteinahme
für die aufs Paradies Vertrösteten stellt ihn als Anwalt aller
Unterdrückten und Getauschten an die Seite Georg Büchners.»
1993 - International Humanist Award Nach Andrei Sacharow und Alexander Dubcek wurde Karlheinz Deschner - als erster Deutscher mit dem International Humanist Award ausgezeichnet. Die Internationale Humanistische und Ethische Union (IHEU)
bietet führenden Intellektuellen und sozial Engagierten die Gelegenheit,
von humanistischen Positionen aus zu zentralen Fragen Stellung zu nehmen.
Während der IHEU-Kongresse werden herausragende Beiträge für
die Entwicklung und die Verteidigung des Humanismus durch die Verleihung
des «International Humanist Award» gewürdigt. Der Erwin-Fischer-Preis wird vom Internationalen Bund der
Konfessionslosen und Atheisten e.V. (IBKA) gestiftet in Erinnerung an
den Anwalt Erwin Fischer, der sich konsequent für Menschenrechte
und die Trennung von Staat und Kirche eingesetzt hat. Mit dem Preis will
der IBKA e.V. Personen auszeichnen, die sich in herausragender Weise um
Weltanschauungsfreiheit, Trennung von Staat und Kirche, Förderung
vernunftgeleiteten Denkens und Aufklärung über Wesen, Funktion,
Strukturen und Herrschaftsansprüche von Religionen verdient gemacht
haben. 2001 - Ludwig-Feuerbach-Preis Der erstmals im Jahr 2001 gestiftete und mit einem Preisgeld
von 10.000 DM dotierte Ludwig-Feuerbach-Preis ging im 90. Jahr des Bestehens
des Augsburger Bundes für Geistesfreiheit an Karlheinz Deschner. 2004 - Wolfram-von-Eschenbach-Preis Der mit 10.000 Euro dotierte mittelfränkische Kulturpreis
wurde Karlheinz Deschner am 15. Oktober 2004 in Wolframs-Eschenbach überreicht
.Die Laudatio auf Deschner hielt der Musil-Biograph Karl Corino. In der
"AZ " vom 31.7. kommentierte Dieter Stoll die Wahl Deschners
zum Preisträger treffend: Jury und Bezirkstag seien entweder ausgesprochen
"mutig oder ahnungslos". Immerhin habe man vor Jahren in Nürnberg
noch versucht, dem unbequemen Autor wegen "Religionsbeschimpfung"
den Prozess zu machen... 2006 - Mitglied der Serbischen Akademie der Wissenschaften und Künste Karlheinz Deschner wurde zum Mitglied der Serbischen Akademie der Wissenschaften und Künste (Abteilung für Geschichtswissenschaft) ernannt. Er teilt sich diese Ehre u.a. mit dem Quantenphysiker Anton Zeilinger und Literaturnobelpreisträger Harold Pinter, die ebenfalls 2006 zu "Foreign Members" der Akademie (Abteilungen für Mathematik, Physik und Geowissenschaft bzw. für Sprache und Literatur) gewählt wurden. Weitere prominente Mitglieder der Akademie sind u.a. Jürgen Habermas und Noam Chomsky. Website
der Serbischen Akademie der Wissenschaften und Künste (englisch): www.sanu.ac.yu/english/SASA.htm 2007 - Giordano Bruno Preis (Mailand) Anfang 2007 wurde Karlheinz Deschner in Mailand mit dem "Premio letterario Giordano Bruno" ausgezeichnet. Er erhielt den Preis als Anerkennung für seine "Kriminalgeschichte des Christentums". Die bislang vorliegenden acht Bände dieses Werkes erschienen vollständig in italienischer Sprache in der Edizioni Ariele (Milano), herausgegeben von Prof. Carlo Pauer Modesti (Rom), und finden im Land des Papstes besonders freundliche Aufnahme.
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