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Leserstimmen:

 

Andreas Rauch, Bielefeld, 11.01.2002

Karl-Heinz Deschners «Kriminalgeschichte des Christentums» ist ein einseitiges Werk, und der Autor macht auch keinen Hehl daraus. Dem üblichen Bild von einer einigen, armen, verfolgten Urkirche, die von einem unterdrückerischen Staat verfolgt und durch finstere Heretiker in ihrer Einigkeit bedroht wurde, stellt Deschner ein anderes Bild gegenüber. Kenntnisreich und sehr detailliert beschreibt er, wie die ersten Jahre des Christentums verliefen, wie von Anfang an verschiedene Sekten miteinander wetteiferten und sich schließlich blutig verfolgten. Das Selbstverständnis der frühen Christen als Gegenbewegung zu allem «Heidnischen» - insbesondere auch heidnischer Gelehrsamkeit - in einer Endzeit wird treffend dargestellt. Dabei schreibt Deschner sehr lebendig und kurzweilig - er ist ein begnadeter Polemiker, kein Zweifel. Wer ein tieferes Verständnis von den Anfangsjahren des Christentums erlangen will, hat hier ein radikales und aufklärerisches Buch erster Güte - wenn auch Deschners Deutungen manchmal überspitzt sind und er in manchen Details ungenau wird.

 

Kriminalgeschichte
des Christentums

Band 1
Leserstimmen

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