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Pressestimmen

 

«Als Provokation, als Herausforderung zu persönlicher Gewissensbildung udn Wissensbildung, steht Deschners Lebenswerk in einer Kontinuität, die vom 12. Jahrhundert über Luther und Nietzsche zum 20. Jahrhundert herauffürht.»

Friedrich Heer

«Vieles imponiert an diesem Werk, vor allem, daß Dechner mit einer Akribie ohnegleichen geforscht hat und nicht müde wird (und hierbei auch seinen Leser niemals ermüdet), historische Fakten - häufig dem Nichttheologen - unbekannter Art auszubreiten.»

Jean Améry

«Der brillanteste, konsequenteste und substantiellste Kirchenkritiker dieses Jahrhunderts, der mutigste Erbe und Weiterdenker Friedrich Nietzsches.»

Hermann Josef Schmidt

«Vieles imponiert an diesem Werk, vor allem daß Deschner mit einer Akribie ohnegleichen geforscht hat und nicht müde wird (und hierbei auch seinen Leser niemals ermüdet), historische Fakten - häufig dem Nichttheologen - unbekannter Art auszubreiten, und daß er so seiner populär geschriebenen Arbeit das Gewicht ernsthafter Wissenschaftlichkeit verleiht.»

Jean Amery, «Die Zeit», Hamburg

«Ich nehme meine Mütze vom Kopf und erkläre, ein Buch gelesen zu haben, das bestenfalls alle 20 oder 30 Jahre einmal geschrieben wird.»

«Westdeutscher Rundfunk», «Sender Freies Berlin»

«Wieder einmal bietet Deschner längst fällige Information. Ein hochmoralisches Buch, da es die Chance bietet, einen jahrhundertelangen Verdrängungsprozeß durch die Bewußtmachung aufzuheben und das Christentum mit der Leiblichkeit zu versöhnen.»

«Reformiertes Kirchenblatt»

«Nicht nur geistreich, sondern auch wissenschaftlich-gründlich hat Deschner seinen makabren Gegenstand angepackt: fast ein Drittel des umfangreichen Buches ist dem Register des immensen Quellenmaterials vorbehalten, das er zur Fundierung seiner Anklage aufbereitet hat. Niemand, auch nicht der schwärzeste Abendlandretter, kann daher dieses Werk ein bloßes <Pamphlet> aus der Hand eines Kirchenhassers schimpfen, ohne vom Schriftsteller selbst von vornherein der Lüge gestraft zu werden.»

«Materialien und Informationen zur Zeit», Berlin

«Denn was Deschner hier vorlegt - lesbar, abenteuerlich, erschreckend, ekelhaft, bisweilen aufregend wie ein Krimi (und <kriminell ist wahrhaft vieles, was sich da als christlich, religiös, gläubig und sittlich ausgibt») -, ist wissenschaftlich er- und verarbeitet, durch ein in seiner Fülle erdrückendes <Material> quellenmäßig unterbaut und stützt sich auf ein Wissen, das den theologisch geschulten, philosophisch denkenden, literarisch kritischen und psychologisch analysierenden, überaus begabten Schriftsteller zu einer Sondererscheinung unserer Zeit macht.»

«Der Humanist»

«Angefangen von den Hierodulen, den Tempelmädchen und orgiastischen Kulten der antiken Mittelmeervölker bis zu den neuesten Priesterheiraten: bei Deschner steht alles. Eine der gründlichsten Faktensammlungen auf dem Gebiet kirchlicher Sittengeschichte und Sexualmoral.»

Johannes Lehmann, Süddeutscher Rundfunk

«Ein Buch von Deschner kann gar nicht anders als gut sein. Das weiß man aus Erfahrung. Aber dieses hier ist so gut, daß es den Rezensenten vor das Problem stellt, wie er seine Begeisterung noch schicklich artikulieren soll. Das Buch steht bei mir direkt neben Wilhelm Reichs <Massenpsychologie des Faschismus>, mit dem es - neben der Behandlung eines verwandten Themas - sehr viel gemeinsam hat: die Fülle des Materials, die Sorgfalt seiner Aufbereitung, das Vertrauen in die Überzeugungskraft des Wortes, das moralische Engagement eines unbestechlichen Humanisten, aber auch einen Anflug von Verzweiflung, Zustände nur beschreibend feststellen zu können.»

Henryk M. Broder, «Frankfurter Rundschau»

«Psychoanalytisch und sozialpsychologisch ergiebig an Deschners Buch sind vor allem jene Passagen, in denen der Zusammenhang von Sexualunterdrückung und Gewalt dargelegt wird - gerade die heute wieder verstärkt geführte Diskussion um die Ätiologie individueller und gesellschaftlicher Aggressions- und Gewaltpotentiale unterstreicht die Relevanz von Deschners Ausführungen nachdrücklich. In dem Kapitel <Vom Lustmord zur Mordlust> wird thematisiert, was beispielsweise Wilhelm Reich in seiner Massenpsychologie des Faschismus> auf den Begriff zu bringen suchte.»

«Psyche»

«Seine Pointen über das Verhältnis zwischen zärtlicher und destruktiver Triebbefriedigung sitzen genau.»

Adolf Holl, «Weltwoche», Zürich

«Der Vatikan wird wohl ein ganzes Heer von Theologen aufbieten müssen, wenn er die Behauptungen Deschners widerlegen will. Ob es ihm gelingt, ist durchaus zweifelhaft. Denn der Autor belegt beinahe jeden Satz.»

«Münchner Merkur»

«Der Autor konnte und durfte sein Werk nicht sine ira schreiben, und er hat es auch nicht getan. Daß er aber nicht in den Tonfall eines antiklerikalen Eiferers abglitt, dafür sorgte sein scharfzüngiger Witz. Mit welch beißendem Spott, mit welchem schlagfertigen Temperament kommentiert Deschner die bizarren historischen Fakten! Wie pointiert zieht er seine Schlüsse! Ließe ihm sein Kirchenkampf nur genügend Zeit, er müßte einer unserer brillantesten Aphoristiker werden.»

«Die Tat», Zürich»

 

Das Kreuz
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Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am 23.12.2003 - Änderungen vorbehalten -