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Kurzbeschreibung

 

Verlagstext

Abermals krähte der Hahn ist bis heute für viele Karlheinz Deschners wichtigstes Buch: Unzähligen Menschen gab die akribische Arbeit das Gefühl, mit ihren Zweifeln am Christentum richtig zu liegen. Denn Deschner zeigt, dass bereits die Grundlagen des christlichen Glaubens fragwürdig sind und sich die spätere Kriminalgeschichte des Christentums fast schon folgerichtig  daran anschloss.
Gegenstand des erstmals 1962 erschienenen Werkes ist vor allem die Alte Kirche. Untersucht werden die frühen Auseinandersetzungen, die Entstehung des Hierarchischen Apparates, der Umgang mit Abweichlern im eigenen Lager und mit konkurrierenden Erlösungsreligionen. Die Kontinuitäten der Politik der Päpste – „Stellvertreter“ Christi immerhin – weisen schließlich bis ins 20. Jahrhundert. 

Aus dem Inhalt

Die Bestreitung der Geschichtlichkeit Jesu * Der Mithraskult und das Christentum * Der Kampf des Paulus gegen die Apostel * Die Rapidität der christlichen Expansion und ihre Gründe * Warum Jesu keine Kirche gegründet haben kann * Die Anfänge des Papsttums * Die sogenannten Ketzer – Reaktionen gegen die Verweltlichung des Christentums * Der Blutstrom der Kirche * Die Kirche und die Sklaverei * Der Antijudaismus von der Reformation bis zu Hitler * Die christlichen Kirchen und der Faschismus * Der Vatikan und der Zweite Weltkrieg

Stimmen zur Originalausgabe

Im Ganzen gesehen entsteht so von der Kirche und ihrer langen geschichtlichen Entwicklung ein unerfreuliches Gesamtbild. Es ist aber historisch wahr und im Grunde nichts als illustrierender Kommentar zu dem treffenden, nüchternen Ausspruch des bekannten eigensinnigen Tübinger Theologen Adolf Schlatter, wonach der Zweifel an der Kirche zum bitteren Hohn werden kann im Blick auf die Unsumme von Torheit und Bosheit, die wir die Geschichte des Christentums heißen. (Prof. Dr. Martin Werner in Schweizerische Theologische Umschau)

Selbst angesehene Vertreter der katholischen Kirche konnten der Skandalchronik die Hieb- und Stichfestigkeit der Tatsachen nicht absprechen. (Westdeutsche Allgemeine, Essen)

Ein Zeitphänomen ersten Ranges. Ein ungeheures und ungeheuerliches Material, das Deschner da ausbreitet. Die Schärfe der Diktion, die Härte des Urteils, der Verurteilung des geschichtlichen Christentums in Deschners Kirchengeschichte hat hier wohl ihren Herzkern: Karlheinz Deschner ist überzeugt, daß führende Christen, Laien, Theologen und Kirchenmänner, den dritten Weltkrieg ebensosehr erwünschen und bewußt mit vorbereiten wie den ersten und den zweiten Weltkrieg. Die Belege, die er da für die christliche, geistige und politische Zurüstung des Atomkrieges erbringt, sind durch ein Umblättern der Seiten nicht einfach beiseite zu schieben. (Prof. Dr. Friedrich Heer, Süddeutscher Rundfunk, Stuttgart)

 

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Abermals krähte der Hahn

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Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am 02.10.2015 - Änderungen vorbehalten -